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Parodontologie

Parodontologie ist die Wissenschaft, die das Gewebe um die Zähne herum untersucht. Sie beinhaltet die Behandlungen und Operationen bei Zahnfleischbluten, Zahnsteinansammlung, Mundgeruch, Zahnfleischrückgang oder -vergrößerung, und Alveolarknochenverlust um den Zahn herum.

Preise für die Parodontologie bei Pera Dental Clinic

Ausführliche Informationen zu den Preisen für parodontologische Behandlungen finden Sie in diesem Artikel. Sie können bei Fragen gerne mit uns in Kontakt treten und sich ausführlich über unsere Preise und Leistungen informieren lassen.

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Die Parodontologie ist als ein Bereich der Zahnmedizin bekannt, der das Zahnfleisch sowie die Gewebe untersucht, die das Zahnfleisch stützen. Unbehandelt schreiten Probleme wie Blutungen, Empfindlichkeit oder Zahnfleischrückgang weiter voran. Insbesondere Entzündungen oder Schwellungen des Zahnfleisches weisen auf Probleme im Zahnfleischgewebe hin.


Parodontologische Erkrankungen und Behandlungsablauf

Wie in allen anderen Bereichen der Zahnmedizin werden Zahnfleischbehandlungen nach einer ausführlichen Untersuchung durch den Zahnarzt geplant. In manchen Fällen müssen neben Zahnfleischbehandlungen gleichzeitig Zahn- und Kieferbehandlungen geplant werden. Behandlungspläne können in Form von nicht-chirurgischen Zahnfleischbehandlungen, chirurgischen Zahnfleischbehandlungen und ästhetischen Zahnfleischbehandlungen bestehen.

Zahnfleischbehandlung gegen Mundgeruch

Mundgeruch ist ein unerwünschtes Problem. Die Identifizierung der Grundursache dieses Problems wird als der wichtigste Schritt in der Behandlung angesehen. Die Ursache für Mundgeruch kann ein fauler Zahn oder Zahnfleischprobleme sein. Aus diesem Grund ist es dank regelmäßiger zahnärztlicher Kontrolluntersuchungen mit heutigen Behandlungsmethoden möglich, durch Zahnfleischprobleme verursachten Mundgeruch zu erkennen und zu behandeln.

Zahnfleischrezession

Zahnfleisch kann aus vielen Gründen zurückgehen. Dieses Problem, das die Zahnwurzeln freilegt, kann Zahnempfindlichkeit und sogar Zahnverlust verursachen, wenn es nicht behandelt wird. Zahnfleischrückgang wird von Zahnärzten mit nicht-chirurgischen Methoden behandelt. Darüber hinaus werden auch andere Behandlungen von Zahn- und Zahnfleischgewebe im Zusammenhang mit Zahnfleischrückgang angewendet

Ästhetische Zahnfleischanwendungen

Häufig gestellte Fragen

Zunächst erfolgt die Zahnsteinreinigung und ggf. Tiefenreinigung (Kürettage) unter Narkose, die für eine optimale Zahnfleischgesundheit notwendig ist. Korrekturen des Zahnfleischniveaus werden nach individueller Behandlungsplanung durch Gingivektomie (Zahnfleischschnitt) oder Gingivoplastik (Zahnfleischformung) reguliert.

Bei diesen Verfahren wird zunächst eine Injektion in dem Mund vorgenommen, dann werden notwendige Korrekturen mit Hilfe von Laser, Skalpell oder Kauter vorgenommen. Je nach Größe der behandelten Fläche ist es in 20-40 Minuten abgeschlossen.

Die Erholungszeit variiert je nach angewandtem Verfahren zwischen 2 und 6 Wochen. Wenn während des Eingriffs auch in den Knochen um den Zahn herum eingegriffen werden muss, verlängert sich die Erholungszeit etwas.

Wenn sie in einer sterilen Umgebung und von Fachärzten durchgeführt wird, birgt sie keine anderen Risiken als routinemäßige chirurgische Risiken mit sich.

  • Mangelndes Zähneputzen: Bei kurzzeitigem oder ungenügendem Putzen können Essensreste auf den Zähnen liegen bleiben. Als Folge dieser Situation schwillt zunächst das Zahnfleisch an und blutet. Wenn dies nicht verhindert wird, wackeln die Zähne und fallen mit der Zerstörung des Gewebes um den Zahn herum heraus.
  • Genetische Faktoren: Die familiäre Veranlagung zu Zahnfleischerkrankungen durch Gewebeverlust ist wissenschaftlich belegt. Während eine schlechte Mundhygiene und andere Faktoren den Krankheitsverlauf beschleunigen, kann die Krankheit auch ohne diese Faktoren fortschreiten.
  • Rauchen: Rauchen wirkt sich negativ auf die Ernährung des Gewebes aus, indem es direkt die Venen im Mund beeinflusst. Es beschleunigt das Fortschreiten der Krankheit, insbesondere bei Personen mit schlechter Mundhygiene und genetischer Veranlagung. Gleichzeitig verzögert es die Diagnose der Krankheit, indem es die Blutung maskiert, die das wichtigste Symptom von Zahnfleischerkrankungen ist.
  • Schwangerschaft: Hormonelle Veränderungen während dieser Zeit verursachen Zahnfleischempfindlichkeit und Blutungen. Die zahnärztliche Kontrolle ist vor und während der Schwangerschaft sehr wichtig, um dauerhafte Probleme zu vermeiden, die in der Zukunft auftreten können.
  • Diabetes: In Fällen, in denen die Blutzuckerwerte nicht unter Kontrolle sind, wird das Zahnfleisch, wie andere Gewebe des Körpers, geschädigt. Krankheiten wie Parodontitis und Pilze werden bei Diabetikern häufig beobachtet.
  • Medikamentöse Behandlung: Einige Medikamente zur Behandlung von Epilepsie, Geburtenkontrolle oder Bluthochdruck können Zahnfleischprobleme verursachen.
  • Pressen und Stress: Pressen (Bruxismus) und Knirschen, das als Folge intensiver Stressbelastung auftritt, schädigen ernsthaft das Kiefergelenk, die Zähne und das Zahnfleischgewebe.

Kieferorthopädische Kontrollsitzungen finden im Abstand von 4-6 Wochen statt, sofern kein besonderer Anlass vorliegt

  • Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder aus dem Nichts
  • Rötung und Schwellung
  • Schlechter Atem
  • Bei Empfindlichkeit und Wackeln der Zähne sollte unverzüglich ein Zahnarzt aufgesucht werden.

Obwohl Blutungen das wichtigste Symptom einer Zahnfleischerkrankung sind, treten sie nicht nur in diesem Fall auf. Bei Zahnersatz, unbehandelter Karies und Überlauffüllungen kann es auch im Mund zu Zahnfleischbluten kommen. Es kann auch bei Blutkrankheiten wie bestimmten Medikamenten, Schwangerschaft, Menopause, Vitaminmangel und Leukämie auftreten.

Die Hauptursache für Zahnfleischerkrankungen ist die klebrige, farblose Plaque, die Millionen von Bakterien auf den Zähnen enthält, und der Zahnstein, der durch die Verhärtung dieser Plaque mit Blut und Speichel entsteht. Nachdem die anderen krankheitsverursachenden Faktoren beseitigt wurden, muss zunächst der Zahnstein gereinigt und dem Patienten erklärt werden, wie er seine Zähne putzen soll.

Die Mundhygieneerziehung umfasst das Reinigen und Glätten der Wurzeloberflächen unter Narkose, was wir als Zahnsteinreinigung oder Kürettage bezeichnen. Bei Bedarf wird die Behandlung durch lokale medikamentöse Applikationen unterstützt. Es ist ein minimal-invasiver und kostengünstiger Behandlungsansatz.

Da die Behandlungen durch lokale Betäubung der Mundinnenseite durchgeführt werden, sind während des Eingriffs keine Schmerzen zu spüren.